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Speyer - German

Speyer - German
Eva Flory

24/10/2012 - Interview mit Geert Kimpen.

Interview mit Geert Kimpen

am 23. September 2012, geführt von Eva Flory

 

 

Wie hat Ihre Leidenschaft zum Theater begonnen?

(Lacht.). Dafür gibt es zwei Gründe, die beide auf ein Erlebnis aus meiner Kindheit zurückgehen. Als ich ein kleiner Junge war, hat mich ein Freund zusammen mit seiner Oma mit in ein Kindertheaterstück genommen. Das hieß „The Ghost of Canterville“. Plötzlich wurde es dunkel und es gab einen großen Knall. Ich war geschockt und gleichzeitig total begeistert, dass man alle Theaterzuschauer mit solchen Effekten in ein derartiges Erstaunen versetzen kann, dass ich mich in Theater verliebt habe. Um den anderen Grund zu nennen, muss ich erwähnen, dass ich auf einer Jungenschule war. Theater war für mich als Schüler dann ein Ort, an dem man mit Mädchen in Kontakt kommen konnte. Mit diesem prägenden Theaterbesuch hat meine Leidenschaft zum Theater also begonnen.

 

Sie haben Theaterregie studiert und sich mit Ihrem ersten Roman “Der Kabbalist“ einen Traum erfüllt. Was machen Sie zurzeit beruflich?

Ich war lange Zeit am Theater als Regisseur und Stückeschreiber tätig. In dieser Zeit habe ich auch viele Stücke für Kinder und Erwachsene und auch Texte für Fernsehfilme geschrieben. Aber vor sechs Jahren habe ich mich dazu entschlossen, mir meinen Kindheitstraum zu verwirklichen. Ich wollte immer Buchautor werden. Und das bin ich nun und kann auch davon leben. Meine Theaterkollegen waren natürlich nicht davon begeistert, dass ich sie verlasse. Ich hatte auch Zweifel, ob das die richtige Entscheidung sei. Habe ich überhaupt genug Talent dazu? Mein Entschluss hat sich aber dann letztlich daran festgemacht, dass ich meiner damals kleinen Tochter das vorleben wollte, was ich ihr auch vermitteln will: Verwirkliche deine Träume und folge deinem Herzen. Der Roman war ein großer Erfolg und das nicht nur in den Niederlanden, sondern auch im Ausland. Das macht mich sehr stolz.

 

Für Ihr erstes Buch haben Sie viele große Reisen gemacht. Wieso?

Dieses Buch ist ein historischer Roman, der im 16. Jahrhundert spielt. Um die Geschichte so authentisch wie möglich zu gestalten, wollte ich mir einen persönlichen Eindruck von den Menschen, dem Essen, der Natur und vielem mehr direkt vor Ort machen. Das war mir wichtig.

 

War das nicht ganz schön wagemutig und riskant? Sie wussten ja noch gar nicht, ob der Roman so erfolgreich sein würde.

Absolut. Wie Russisches Roulett - und so hat es sich auch angefühlt. Zumal ich gerade Vater geworden war und da die finanzielle Absicherung eigentlich im Bewusstsein eines Vaters sein sollte. Indem ich das wohl größte Risiko meines Lebens eingegangen bin, habe ich genau das Gegenteil gatan. Aber es war eben ein großer inner Wunsch, das zu tun. Wenn man etwas aus ganzer Seele tut, dann ist man immer erfolgreich. Der Preis ist manchmal sehr hoch, aber wenn man etwas tun muss, dann muss man es tun.

 

Schreiben Sie heute in Ihrem Beruf als Schriftsteller auch noch Stücke für das Theater?

Gerade letztens habe ich etwas geschrieben. Ich wurde gefragt, ob ich ein Musical schreiben will – um Bonifatius ging das und wurde in den Niederlanden gespielt. Und in einer deutschen Stadt – Fulda – wurde es auch aufgeführt.

 

Welche Bedeutung hat das Schreiben in Ihrem Leben? - Warum ist es besser als die Arbeit am Theater?

Das tolle am Theater ist, dass man mit vielen Menschen an einem Gemeinschaftsprojekt arbeitet und die Arbeit familiär und intensiv ist. Es kann aber auch sehr anstrengend sein, da viele Meinungen und Emotionen aufeinander treffen, die es zu sortieren gilt. Das Drama spielt sich im Theater nicht nur auf der Bühne ab, sondern auch hinter der Bühne. Mir ist es auch oft passiert, dass mich Schauspieler mitten in der Nacht angerufen haben, um mit mir über ihre Rolle zu sprechen. Dieses hektische Leben hat mir auch lang Zeit gefallen, aber irgendwann bin ich an einen Punkt gekommen, an dem mir das zu anstrengend geworden ist. Als Buchautor ist es ganz anders. Ich habe viel mehr Freiräume, indem ich völlig alleine über meine Arbeit entscheide, und keine Kompromisse eingehen muss. Ich habe die alleinige Verantwortung dafür.

 

Welche Bedeutung hat Theater in Ihrem Leben, trotz Ihrer beruflichen Abkehr davon?

Ich finde, Theater ist sehr wichtig für den Menschen. Die Ursprünge des Theaters gehen ja weit zurück in die Antike. Alles hat damit begonnen, dass sich Menschen existentielle Fragen gestellt haben: Was machen wir eigentlich hier und warum leben wir? Sie haben sich Geschichten erzählt, um die Dinge zu verstehen. Genau das ist Theater auch heute noch. Es beschäftigt sich mit Lebensfragen und regt dazu an, sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen. Der Zuschauer kann sich damit identifizieren und das Gesehene auf sein eigenes Leben übertragen.

 

Welche Bedeutung hat für Sie Kinder- und Jugendtheater und warum sollten Kinder und Jugendliche ins Theater gehen?

Heute gibt es für Kinder und Jugendliche viele Unterhaltungsmöglichkeiten, bei denen sie alleine sind. Zu diesen monotonen Beschäftigungen zähle ich beispielsweise Fernsehen oder Spielen am Computer. Theater ist da das komplette Gegenteil: Man erlebt gemeinsam eine Geschichte, man kann sich mit den Figuren auf der Bühne identifizieren, man kann sich mit ihnen freuen oder sich auch mit ihnen fürchten. Und diese Ereignisse erlebt man gemeinsam. Man erlebt viele Emotionen hintereinander in kurzer Zeit. Es entsteht ein Dialog innerhalb des Publikums. Man fragt sich gegenseitig „Hast du das gesehen?“ Ein Theaterbesuch regt aber auch zur Kommunikation nach dem Besuch an. Solche Erlebnisse sind in einer Zeit der häufig monotonen Unterhaltungsmedien sehr wichtig für Kinder und Jugendliche. Diese prägenden Erlebnisse zu schaffen, ist die Aufgabe der Kinder- und Jugendtheater. Ich empfinde das auch als sehr positiv, wenn ich mit meiner Tochter in ein Theaterstück gehe und solche Erlebnisse mit ihr teile und am Ende des Stückes dann mit ihr darüber spreche. Das ist sehr wichtig.

 

Was ist der Unterschied zwischen deutschem und niederländischem Kinder- und Jugendthea-ter?

Im Großen und Ganzen sind sie ziemlich ähnlich. Die Deutschen sind sehr gut im Geschichten erzählen, in die die Zuschauer miteinbezogen werden. Im niederländischen Kinder- und Jugendtheater gibt es oft experimentelles Theater. Manchmal ist der Grund auch leider der, dass dort Schauspieler spielen, die eigentlich für Erwachsene spielen wollen, aber nicht gut genug dafür sind. Sie probieren ihr Glück dann an Kinder- und Jugendtheatern und machen ihre Experimente dann dort. Daher trifft man in den Niederlanden auch mal auf abstraktes Kinder- und Jugendtheater, das eher für die Schauspieler als für die Zuschauer ist.

 

Wie kam es dazu, dass Sie vor zehn Jahren das Bachstück geschrieben haben?

Eigentlich habe ich keine große Ahnung von Musik. Weder in meiner Schulzeit noch zu Hause habe ich eine musikalische Ausbildung genossen. Ich weiß nur wenig über Musik. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich Musik liebe. Vielen Leuten geht es so, dass sie eher eine Abneigung gegen klassische Musik haben, weil sie damit nie direkt in Kontakt gekommen sind. So ging es mir eigentlich auch. Ich wollte diese Musik, Bachs Musik, aber verstehen. Und dazu musste ich wissen, was ihn bewegte, und dazu veranlasste. Ich wollte die Person Bach kennen lernen. Man kann seine Musik besser verstehen, wenn man weiß, in welcher Verfassung er war, als er sie geschrieen hat.

 

Warum haben Sie sich gerade Bach ausgesucht und nicht Mozart?

Ich habe ja auch tatsächlich ein Kinderstück über Mozart geschrieben. Aber das war so, dass ich von einem Orchester in den Niederlanden gefragt wurde, ob ich dieses Stück schreiben will. Mir wurde das also einfach vorgeschlagen. Da ich aber nicht besonders viel über Bach wusste, habe ich dann angefangen, über ihn zu lesen und war sofort von der Person Bach und seinem Leben begeistert.

 

Welche Eigenschaften, die Bach hat, erkennen Sie an sich selbst?

Das ist wohl, dem Herzen und den tiefsten Träumen zu folgen. Trotz seiner ärmlichen Lebensbedingungen war für Bach immer klar, dass er einmal Komponist werden wolle. Dafür brachte er auch große Opfer. Er möchte mit seiner Musik das Leben, Gott, das Universum und den Sinn des Lebens verstehen und Kathedralen füllen. Er machte Musik nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch, um etwas zu vermitteln. Musik war für ihn ein Ausdruck, um seine persönlich höchsten Ideale zum Ausdruck zu bringen. Ich will mich jetzt nicht mit einem solchen Genie wie Bach vergleichen, aber ich sehe insofern eine Parallele zu meinem Leben, als ich auch nicht einfach einen Unterhaltungsroman schreiben möchte. Ich will mich in meinen Romanen mit Fragen des Lebens auseinandersetzen und nicht einfach nur zur Unterhaltung schreiben. Als Autor möchte ich dann meine Erkenntnisse mit meinen Lesern teilen. Mit meinen Geschichten will ich immer auch etwas aussagen.

 

Haben Sie eine besondere Beziehung zu Musik?

Ich bin der Meinung, dass Musik die höchste Ebene der Kunst ist. Was ich daran besonders faszinierend finde, ist, dass Musik direkt in die Seele geht. Musik berührt unmittelbar. Als künstlerische Ausdrucksform kann nur Musik so etwas erreichen. Ich spiele selbst leider kein Instrument, aber ich bewundere Leute, die ein Instrument beherrschen.

 

Was wollen Sie mit Ihrem Stück aussagen?

Ich will die Zuschauer, besonders natürlich die Kinder, dazu inspirieren, immer ihrem Herzen zu folgen. Jedes Kind hat einem Traum, den es aber im Laufe seines Lebens wieder aus den Augen verliert, weil er realistisch gesehen scheinbar nicht möglich scheint. Zweifel kommen auf, ob man genug Talent, Geld oder Zeit hat. Ich hoffe, dass die Kinder, die das Stück schauen, sich mit Bach identifizieren können, und erkennen, dass sie ihren Traum wirklich erreichen können, zumal heute die Möglichleiten viel günstiger sind, als zu Bachs Zeiten. Ich kann meinen Traum auch erfüllen. – Auch wenn man einen großen Preis dafür zahlen muss. Denn im Leben muss man immer einen Preis für etwas zahlen. Also warum dann nicht für etwas, das einem persönlich wirklich eine Herzensangelegenheit ist.

 

Welche Erwartungen hatten Sie an die Inszenierung des Kinder- und Jugendtheaters Speyer in der Dreifaltigkeitskirche?

Keine. Ich bin ohne irgendeine Vorstellung in das Stück gegangen und habe mich überraschen lassen. Ich kenne Matthias Folz ja schon ziemlich lange und weiß, dass er ein guter Regisseur ist, daher hatte ich schon mal ein gutes Gefühl bei der ganzen Sache. Aber man weiß nie, was auf einen zukommt, zumal ich noch kein anderes Stück von ihm gesehen habe. Man hofft natürlich das Beste und ich muss sagen, dass meine Erwartungen absolut übertroffen wurden. Ich mag das nicht, wenn Regisseure das Stück komplett umgestalten, aber Matthias ist nah an meinem Stück geblieben. Die Schauspieler haben grandios gespielt, die Auswahl des Spielortes hat mich begeistert und natürlich die Musik, die live gespielte wurde. Tolle Arbeit!

 

Was hat Ihnen am besten gefallen?

Ich war völlig beeindruckt von den Schauspielern. Man konnte sich mit ihnen identifizieren und sie haben die Zuschauer regelrecht mit in die Geschichte genommen. Außerdem haben sie humorvoll gespielt, aber trotzdem den nötigen Ernst mitgebracht. Sie haben mich wirklich berührt. Das war ein Ensemble, das zusammen eine Geschichte erzählt hat, und sich nicht präsentiert hat. Dazu hat Matthias einen großen Teil beigetragen. Was mir an der Musik gefallen hat, ist, dass sie harmonisch in das Stück miteinbezogen war. Es war eine runde, harmonische Vorstellung und es hat Spaß gemacht, zuzuschauen. Ich fand auch die Publikumsatmosphäre sehr schön. Es war ein Mix aus Kindern und Eltern. Die Kinder haben sich auf die Zehenspitzen gestellt, um etwas zu sehen und die Eltern haben sich gefreut, dass es den Kindern gefällt. Und als es dann dunkel wurde, war das wie ein Märchen, das man erlebt.

 

Was halten Sie von der Wahl des Spielortes?

Es war eine tolle Idee, das so zu machen. Ich war begeistert. Selbst habe ich auch schon ein Stück in einer Kirche inszeniert und weiß, dass das technisch und akustisch gar nicht so einfach ist. Aber im Hinblick auf Bach, der ja ein sehr gläubiger Mann war, hätte man einen besseren Ort gar nicht auswählen können. Bach wollte ja auch immer, dass seine Musik in großen Kathedralen gespielt wird und das ist ja mit der Kirche als Aufführungsort gewährleistet. Das gibt dem Ganzen gerade abends eine ganz besondere Atmosphäre. Man hatte als Zuschauer das Gefühl, als sei man in der Zeit Bachs. Man war regelrecht im Stück selbst anstatt nur als Zuschauer dabei. Matthias hat mit der Kirche im Barockstil genau die richtige Entscheidung getroffen.

 

Wäre der Dom auch als Aufführungsort geeignet?

Obwohl der Dom wirklich sehr beeindruckend ist, könnte ich mir das nicht vorstellen. Von außen ist der Speyerer Dom sehr prächtig, aber innen ist er ziemlich nackt, ohne viele Gemälde und sehr einfach. Der Dom hätte auch von der Epoche her nicht in die Zeit Bachs gepasst und wäre auch zu weitläufig und groß gewesen.

 

Sprechen Sie deutsch und haben etwas verstanden?

Ich verstehe deutsch ganz gut, kann es aber nicht sprechen.

 

Wo haben Sie das Stück schon überall gesehen?

In den Niederlanden wurde das schon ganz oft gespielt. Das hat damit angefangen, dass ein Theater das einige Male gespielt hat. Da es aber so erfolgreich war, wurde es noch häufiger im ganzen Land aufgeführt. Aber die Inszenierung des Kinder- und Jugendtheaters Speyer ist die erste ausländische. Bis jetzt gab es also zwei unterschiedliche Produktionen.

 

Wie entstand der Kontakt zwischen Ihnen und Matthias Folz?

Matthias hat mich vor ein paar Jahren erstmals kontaktiert. Er hat mir in unserem Gespräch auch schon von seinen Ideen von einem Orchester erzählt und meinte, dass er normalerweise mit zwei oder drei Schauspielern spielt, und er mit meinem Stück eine große Produktion machen will. Wir haben uns auch oft getroffen, um darüber zu sprechen, wie genau er das umsetzen will. Es war ein sehr angenehmer Kontakt und Matthias war sehr kommunikativ. Für mich war das wirklich angenehm, dass er auch offen für Ideen meinerseits war.

 

Wie haben Sie auf Matthias Folz’ Anfrage reagiert?

Ich habe mich sehr gefreut, da ich denke, dass ein Stück über Bach auch in Deutschland gespielt werden sollte. Sicherlich habe ich mich auch geehrt gefühlt. Es gab ja tatsächlich auch die Anfrage von einem anderen Theater aus Berlin, allerdings kam eine Zusammenarbeit aus finanziellen Gründen nicht zustande. Da hat es mich natürlich besonders gefreut, als ich von Matthias erfahren habe, dass die Produktion stattfinden könne.

 

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer empfunden?

Ich finde es allein schon unglaublich, dass Speyer mit seinen 50.000 Einwohnern überhaupt ein so professionelles Kinder- und Jugendtheater hat, und von der Stadt in seiner Arbeit unterstützt wird. Das ist wirklich toll. Sie machen eine grandiose Arbeit und darauf kann Speyer wirklich sehr stolz sein. Denn ich halte es auch persönlich für sehr wichtig, Kindern diese Form von Kunst zu ermöglichen.

 

Würden Sie die Inszenierung des Kinder- und Jugendtheaters des Bachstücks weiterempfehlen?

Auf jeden Fall. Man wird auf verschiedenen Bereichen berührt, man hört eines der schönsten Musikwerke, die je in der Geschichte geschrieben wurden, und lernt gleichzeitig etwas darüber, man hört die Geschichte eines kleinen Jungen, der keine Perspektiven zu haben schien, aber dann doch letztlich seinen Traum verwirklicht und einer der größten Komponisten überhaupt wurde. Außerdem sieht man ein Stück, das von Schauspielern gespielt wird, die genießen, was sie tun. Sie berühren die Zuschauer und bringen sie zum Lachen. Die tollen Schauspieler, die Atmosphäre und die atemberaubende Musik sind einfach eine tolle Kombination, die das Gesamtwerk zu etwas ganz Besonderem machen. Ganz Speyer, nein ganz Deutschland sollte eigentlich kommen, um sich das anzuschauen.

 

Welche Zukunftswünsche haben Sie im Zusammenhang mit Ihrem Stück?

Zuerst einmal hoffe ich sehr, dass das Kinder- und Jugendtheater das Stück noch viele Male spielen wird. Ich hoffe, Matthias findet da einen Weg, das noch häufiger zu spielen, als er es eigentlich geplant hat. Es gibt in Deutschland so viele Kinder, die das sehen sollten. Damit kann das Kinder- und Jugendtheater Speyer auch sehr gut im positiven Sinne auf sich aufmerksam machen. - Damit kann Matthias in ganz Deutschland auf das Theater aufmerksam machen. Das ist mein erstes Anliegen. Ansonsten hoffe ich natürlich, dass das Stück auch noch in ganz vielen anderen Ländern gespielt wird. Das ist ein länderübergreifendes Thema, das man ruhig auch in Afrika spielen sollte. Denn besonders diese Kinder können sich mit Bach identifizieren und vielleicht auch inspiriert werden.

 

Könnten Sie sich eine zweite Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater vorstellen?

Ja sicher. Wir sind sogar darüber gerade tatsächlich im Gespräch. Da wird sich in Zukunft mit Sicherheit etwas ergeben. Die Zusammenarbeit mit Matthias war wirklich sehr angenehm.

 

 

 

 

Herr Kimpen, vielen Dank für das Gespräch.

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